Auftrittskompetenz – Körpersprache
Präsenz wird mir immer erst bewusst, wenn ich merke, dass ich sie verliere.
An was lese ich gelassene Präsenz?
Wie reagiere ich in stürmischen Zeiten auf nicht Planbares positiv? Wie bleibe ich authentisch in meinen verschiedenen Rollen? Wie kann ich mich auf den Moment konzentrieren und so wirken, wie ich gerne wirken möchte? Wie erzeuge ich Nähe und Harmonie, wie Distanz und Durchsetzungsvermögen? Was ist meine Status-Strategie und welche Wirkung erzeuge ich damit beim Gegenüber?
Wie kann ich mein Agieren beschreiben? Denn glaubwürdig handeln kann nur derjenige, dessen Handeln motiviert ist.
Dabei geht es nicht darum zu „schauspielern“ also jemandem „etwas vorzumachen“ oder etwas vorzutäuschen. Es geht darum, zu wissen, welche Gesten und Bewegungen welche Wirkung erzeugen und Kenntnisse und Fertigkeiten aus dem Schauspiel zu benutzen, um im Alltag selbstbestimmter agieren zu können.
Spontaneität schafft Nähe. Gelingt es mir das Unvorhergesehene, das nicht Planbare - als wesentlicher Teil eines Auftrittes - primär nicht als Störung wahrzunehmen, sondern als Chance zu sehen, in Resonanz mit dem Gegenüber zu gehen, schaffe ich eine gute Beziehungsgrundlage, die vieles möglich macht.
unterhaltsam – informativ - wirksam